Diese 5 schritte helfen bei einem akuten fall:
Symptome: u.a. Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Blackout. Testen mit dem Testarmband.
144 Rettung
112 Internationaler Notruf
133 Polizei
Rufe Eltern, Freundinnen/Freunde oder andere Bezugspersonen an.
Blutabnahme durch Fachpersonal, Urinprobe abgeben, Zeugen finden, Kleidung sicherstellen
Wende dich an die Polizei und Opferschutzeinrichtungen.
INFORMATIONEN FÜR
How to: Testarmband
So funktioniert das K.O.-Tropfen-Testarmband!
Testen des Getränks:
Gib 1 oder 2 Tropfen deines Getränks auf das grüne Feld des Armbands. Du kannst dafür einen Strohhalm oder deinen Finger benutzen.
Ergebnis abwarten:
Warte kurz. Wenn sich das Feld blau färbt, sind K.O.-Tropfen (GHB) im Getränk.
Wichtig zu wissen:
Das Testarmband zeigt nur die Substanz GHB an, keine anderen Substanzen. Es bietet keinen hundertprozentigen Schutz, weil es nur GHB erkennt. GHB ist aber die häufigste Substanz in K.O.-Tropfen.
Vorsicht mit Wasser:
Das Armband darf nicht nass werden (zum Beispiel beim Händewaschen), da sich das Testfeld bei Berührung mit Wasser ebenfalls blau färbt.
Wie komme ich zu einem kostenlosen K.O.-Tropfen-Testarmband!
Jugendliche bzw. Bezugspersonen:
Abholung bei der Jugend:info NÖ im Info:lokal in der Kremser Gasse 2 in St. Pölten oder einfach per Mail bestellen unter: info@jugendinfo-noe.at
Veranstalterinnen/Veranstalter bzw. Vereine:
Über die Wir.Feiern.Sicher!-Zertifizierung haben auch Veranstalterinnen/Veranstalter sowie Vereine die Möglichkeit, K.O.-Tropfen-Testarmbänder zu bestellen.
Niederösterreich sagt NEIN zu K.O.-Tropfen!
„K.O.-Tropfen können nach deren Verabreichung zu Schwindel, Kontrollverlust, Blackout und anderen sehr schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen. Neben unmittelbaren physischen oder psychischen Auswirkungen folgen in diesem Zusammenhang oft auch Nachfolgedelikte aufgrund des Kontrollverlusts wie sexuelle Gewalt und / oder Eigentumsdelikte in verschiedenen Settings.
Im Rahmen unserer Kampagne „Niederösterreich sagt NEIN zu K.O.-Tropfen“ möchten wir junge Menschen, insbesondere Frauen, für die Gefahren von K.O.-Tropfen sensibilisieren. Außerdem möchten wir Möglichkeiten aufzeigen, wie die Gefahr einer Verabreichung möglichst geringgehalten werden kann, welche Maßnahmen im Ernstfall getroffen werden sollen und welche rechtlichen Folgen Tätern nach Verabreichung von K.O.-Tropfen drohen.
Die Informationen auf dieser Webseite sollen Jugendlichen, jungen Frauen, Peers, Eltern, Veranstalterinnen und Veranstaltern helfen, die Gefahr im Vorhinein zu erkennen und im Ernstfall richtig zu reagieren. Wir wollen, dass ihr feiert, aber bitte feiert sicher!
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
Du bist betroffen?
Du möchtest sicher und selbstbestimmt feiern? NÖ2KO unterstützt dich dabei!
Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen: Es kann passieren, dass dir jemand K.O.-Tropfen verabreicht. Deshalb ist es wichtig, auch im Notfall Bescheid zu wissen.
Anzeichen einer möglichen Vergiftung und des Versuchs, dich zu betäuben.
Wende dich SOFORT an eine vertrauensvolle Person.
Hier findest du eine Liste von Notrufnummern.
Lass dich medizinisch untersuchen – hier findest du alle wichtigen Informationen.
Ganz wichtig: Du bist nicht schuld, wenn du mit K.O.-Tropfen betäubt wurdest. Weder dein Verhalten noch deine Kleidung sind daran beteiligt – du wurdest Opfer eines Verbrechens! Nach der Erstversorgung und dem Sichern von Beweisen: Anzeige erstatten!
- Gemeinsam ausgehen: Immer in Begleitung von Freunden ausgehen und zusammenbleiben.
- Aufeinander achten: Aufeinander aufpassen und bei Verhaltensänderungen sofort handeln.
- Sichere Getränke: Offene Getränke nur von vertrauten Personen annehmen und diese niemals unbeaufsichtigt lassen.
- Selbstbedienung: Getränke selbst mixen oder direkt von der Bar holen.
- Vorsichtsmaßnahmen: Nutzung von Getränke-Abdeckungen und Testarmbändern, um Getränke zu sichern und zu testen.
- Aufmerksamkeit: Auf Geschmack und Aussehen der Getränke achten. Bei Verdacht das Getränk stehen lassen.
- Kommunikation: Anderen mitteilen, wohin man geht und wann man zurückkommt.
- Notfallvorbereitung: Handy aufgeladen halten und Notfallkontakte griffbereit haben.
- Sichere Treffpunkte: Öffentliche und bekannte Orte für Treffen mit neuen Bekannten wählen.
- Heimweg planen: Im Voraus überlegen, wie man sicher nach Hause kommt, z.B. Taxi-Geld bereithalten.
Wenn dir Gewalt angetan wurde:
Das ist sehr schwer zu verarbeiten. Du fühlst dich vielleicht eine Zeit lang nicht sicher.
Körper und Seele heilen:
Es geht nicht nur um deinen Körper, sondern auch um deine Gedanken und Gefühle.
Suche Unterstützung:
Sprich mit Fachleuten in Beratungsstellen oder Opferberatungseinrichtungen. Du kannst auch eine Therapie machen.
Wenn dir niemand glaubt:
Die Fachleute helfen dir, auch wenn andere nicht verstehen, was passiert ist. Sie unterstützen dich bei Gesprächen mit der Polizei und der Familie. Sie sind auch da, wenn es vor Gericht geht.
Wichtige Kontakte:
Auf der Webseite findest du eine Liste mit Beratungsstellen für nach dem Notfall.
Du bist Freundin oder Freund?
Aufeinander aufpassen ist das A und O, wenn es darum geht, sicher auszugehen.
- Aufeinander aufpassen:
Wichtigste Regel: auf Freunde achten.
Seid aufmerksam bei Partys.
Bleibt bei Freunden, die sich anders verhalten. - Schnell handeln:
Wenn etwas nicht stimmt, sofort handeln.
Informiert das Personal oder ruft im Notfall Hilfe. - Testarmbänder nutzen:
K.O.-Tropfen-Testarmbänder zeigen, ob GHB im Getränk ist. ACHTUNG: Sie bieten keinen vollständigen Schutz. Informationen teilen:
Sprecht über K.O.-Tropfen, um alle zu informieren. Seid wachsam und haltet euch gegenseitig am Laufenden.
- K.O.-Tropfen machen Menschen schnell müde und wehrlos.
- Menschen werden betäubt, um dann ein Verbrechen an ihnen zu verüben.
- Es gibt verschiedene Arten von K.O.-Tropfen, zum Beispiel Beruhigungsmittel und Stoffe für Narkosen.
- Diese Tropfen können unbemerkt in Getränken sein.
- Sie sind sehr gefährlich und verboten.
- Opfer von K.O.-Tropfen haben oft Gedächtnislücken und können sich nicht wehren.
- Wenn jemand K.O.-Tropfen genommen hat, braucht er sofort Hilfe vom Arzt.
Du bist Veranstalterin oder Veranstalter?
Veranstalterinnen/Veranstalter und Gastronominnen/Gastronomen spielen eine wichtige Rolle beim Schutz ihrer Gäste vor Gefahren wie K.O.-Tropfen.
Durch folgende Maßnahmen können Veranstalter und Gastronomen dazu beitragen, das Risiko von K.O.-Tropfen zu minimieren und gleichzeitig ein sicheres und angenehmes Umfeld für ihre Gäste zu schaffen.
- Informieren Sie Personal und Gäste über das Risiko von K.O.-Tropfen.
- Stellen Sie Informationsmaterialien oder Schilder bereit, die auf die Gefahren hinweisen.
- Trainieren Sie Ihr Personal, Anzeichen von Drogenmissbrauch und K.O.-Tropfen zu erkennen.
- Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, wie sie in Verdachtsfällen reagieren sollen.
- Überwachen Sie die Räumlichkeiten mit Kameras oder Sicherheitspersonal.
- Führen Sie gegebenenfalls Taschenkontrollen am Eingang durch.
- Sorgen Sie für gut beleuchtete und übersichtliche Räume.
- Richten Sie sichere Bereiche ein, die Gäste aufsuchen können, wenn sie sich unwohl fühlen.
- Bieten Sie Hilfe an, wenn jemand sich unwohl fühlt oder Verdacht auf Drogenmissbrauch besteht.
- Haben Sie Kontaktdaten von Notdiensten griffbereit.
- Ermutigen Sie Gäste, aufeinander aufzupassen und verdächtige Aktivitäten zu melden.
- Bieten Sie Deckel für Getränke an, um das unbemerkte Hinzufügen von Substanzen zu erschweren.
- Arbeiten Sie mit lokalen Behörden zusammen, um präventive Maßnahmen zu verstärken.
- Melden Sie verdächtige Vorfälle umgehend der Polizei.
K.O.-Tropfen, auch als K.O.-Mittel, Knockout-Tropfen, Date-Rape-Drogen oder Vergewaltigungsdrogen bezeichnet, sind sedierende Stoffe. Sie werden im Rahmen von Straftaten wie Sexual- oder Eigentumsdelikten eingesetzt. Das Ziel: Opfer zu betäuben und damit wehrlos zu machen.
Die Wirkstoffe von K.O.-Tropfen können verschiedene Substanzen sein, darunter:
- Beruhigungsmittel
- Mittel gegen allergische Reaktionen und Übelkeit
- Wirkstoffe für Narkosen
- Wirkstoffe gegen Psychosen
- andere drogen-ähnliche Chemikalien
Der Begriff K.O.-Tropfen ist also umgangssprachlich und unspezifisch!
Diese Substanzen werden manchmal heimlich in Getränke gemischt. Die Opfer werden willenlos gemacht, ihr Bewusstsein wird beeinträchtigt.
Die Opfer können nach der Einnahme von K.O.-Tropfen das Bewusstsein verlieren oder Gedächtnislücken haben. Es fällt ihnen schwer, sich an Ereignisse zu erinnern oder sich zu verteidigen.
Missbrauch von K.O.-Tropfen ist illegal und äußerst gefährlich.
Die Opfer wissen nichts von der Einnahme der Tropfen. Schwerwiegende gesundheitliche und sicherheitsrelevante Probleme sind oft die Folge. Opfer von K.O.-Tropfen sollten sofortige medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Behörden sind zu informieren, um Hilfe und Unterstützung zu erhalten.
Viele Substanzen werden über Getränke verabreicht. Es gibt aber auch noch eine andere Gefahr, betäubt zu werden:
Needle-Spiking bezieht sich auf das Einführen von Nadeln oder anderen scharfen Gegenständen. Diese befinden sich unter anderem in Kinositzen oder Briefkästen. Bei unabsichtlicher Berührung kommt es zu Verletzungen. Manche Opfer beschrieben auch, beim Feiern einen Stich verspürt zu haben. Auch dann sollte man an eine mögliche Vergiftung denken.
Diese Praktiken existieren leider. Bewusstsein darüber ermöglicht es, Präventivmaßnahmen zu ergreifen.
Präventivmaßnahmen
Wie können wir uns und Jugendliche vor K.O.- Tropfen schützen?
Hier haben wir Tipps zur Prävention für Eltern, Pädagoginnen/Pädagogen und Multiplikatorinnen/Multiplikatoren!
- Klare Regeln für Feiern festlegen: wo, wann und wie nach Hause kommen.
- Das eigene Kind informieren, wie es sich schützen kann.
- Immer erreichbar sein, wenn die Jugendlichen unterwegs sind.
- Wichtige Telefonnummern immer dabeihaben.
- Mit den Jugendlichen über die Gefahren von K.-O.-Tropfen sprechen.
- Ermutigt sie, in Gruppen auszugehen und auf ihre Getränke aufzupassen.
- Pläne besprechen: was zu tun ist, wenn ihr denkt, es gibt ein Problem.
- Informieren, dass sie immer auf ihr Getränk aufpassen müssen.
- In der Gruppe aufeinander achten.
- Auf Zeichen wie Schwindel, Übelkeit und komisches Verhalten achten.
- Sofort Hilfe holen, wenn sie ein Problem haben – Notfallplan durchgehen.
- Informiert sein, wie man sich nach K.O.-Tropfen fühlen kann.
- Helft eurem Kind, ruhig zu bleiben und herauszufinden, was passiert ist.
- Begleitet es zur Polizei oder ins Krankenhaus, wenn es nötig ist.
Infovideos
kampagnenvideo
Audiovisuelle Bewerbung von NOE2KO.at in Form eines kurzen Videospots
hilfskette richtig einsetzen
Visuelle Gruppenchat-Animation zeigt, wie man auch mittels Chatnachrichten die Hilfskette im Verdachtsfall richtig einsetzen kann.
mit welchen strafen zu rechnen ist
Infovideo klärt über strafrechtliche Konsequenzen auf, welche Täterinnen und Täter bei einer rechtskräftigen Verurteilung droht.
k.o.-tropfen – ein arzt klärt auf
Dr. Christian Müller, Facharzt für Jugendpsychiatrie und -neurologie, spricht über die gesundheitlichen Auswirkungen von K.O.-Tropfen.
vertraue nicht auf fremde gläser
Nachgestelltes und als Audiodialog inszeniertes Fallbeispiel zweier Freundinnen, die beim Ausgehen mit K.O.-Tropfen konfrontiert werden.
NÖ2KO Schritte
5 SCHRITTE BEI AKUTEM FALL
1. GEFAHR ERKENNEN
Du hast Symptome?
Dein Testarmband ist positiv?
Du kannst dich an nichts erinnern?
Dein Testarmband zeigt Substanzen in deinem Getränk an!
Ich habe das Getränk bereits getrunken: Sofort Hilfe holen
Ich habe das Getränk nicht getrunken – Beweise sichern!
Achtung: Dein Testarmband kann nicht alle Substanzen nachweisen!
Wenn du folgende Anzeichen einer versuchten Vergiftung und Betäubung hast – hol dir Hilfe!
15-30 Minuten nach Verabreichung/Konsum können folgende Veränderungen wahrgenommen werden:
- Bewusstseinsveränderung: Verwirrung, Benommenheit, Ohnmacht, plötzlich starke Müdigkeit
- Wesensveränderung: plötzlicher Verlust von Hemmungen wie Zurückhaltung oder Angst, Kontakt aufzunehmen. Riskantes und ungewöhnliches Verhalten, das nicht zur Person passt. Ungewohnt und unvorhergesehene aufgedrehte Stimmung und Energieschub.
- Körperliche Einschränkungen: Schwindel, Torkeln und eingeschränkte motorische Fähigkeiten (Bewegungen können nicht mehr kontrolliert werden und einfache Handlungen gelingen nicht mehr)
- Starkes Unwohlsein: Übelkeit und Erbrechen
- Fehlende/verschwommene Erinnerung: Gedächtnislücken zu Ereignissen, die vor und nach der Einnahme von K.O.-Tropfen passiert sind. Auch totale Blackouts sind möglich.
Hinweis:
Einige der Symptome treten auch bei einer Alkoholvergiftung auf. Dabei ist die Menge des konsumierten Alkohols aber entsprechend hoch. Der Kontrollverlust verläuft langsamer.
Egal, durch welche Substanz die beschriebenen Anzeichen hervorgerufen wurden: Die betroffene Person braucht dringend medizinische Hilfe! Die Person darf nicht (mit neuen Bekanntschaften) alleine gelassen werden!
2. HILFE HOLEN
Bereits beim ersten Verdacht K.O.-Tropfen konsumiert zu haben, ist es (lebens-)wichtig, Hilfe zu holen bzw. diese zu organisieren.
hier sind die wichtigsten notrufnummern
internationaler notruf
112
rettung
144
frauenhelpline
0800/222 555
polizei
133
- Zentrale Rufnummer Vergiftungsinformationszentrale Wien: 01/406 43 43
- NÖ Frauentelefon: 0800/800 810
- Rat auf Draht – Beratung für Kinder und Jugendliche: 147
Chat: www.rataufdraht.at
- Frauenhelpline gegen Gewalt: 0800/222 555
- Gehörlose/Hörbehinderte: 0800/133 133 per SMS
- Frauenberatungsstellen in NÖ (keine Notfallnummer, sondern nach der Akutversorgung): Frauenberatung in NÖ – Land Niederösterreich (noe.gv.at)
3. ELTERN / KONTAKTPERSON INFORMIEREN
Jetzt ist es wichtig, vertraute Bezugspersonen wie die eigenen Eltern, Partnerin/Partner oder auch enge Freundinnen und Freunde zu informieren. Sag ihnen, dass du dringend Hilfe benötigst.
4. BEWEISE SICHERN
Zuerst muss die betroffene Person versorgt und medizinisch betreut werden.
Es ist trotzdem wichtig, an später zu denken. Der Nachweis von K.O.-Tropfen ist nur begrenzte Zeit möglich! Deshalb ist alles zu tun, um den Täter/die Täterin zur Rechenschaft ziehen zu können.
Blut- und Harnproben abgeben/nehmen lassen – im Notfall auch auf eigene Kosten! Dies muss sehr schnell passieren. Die Substanzen werden vom Körper rasch abgebaut.
Kleidung/Schuhe aus dem betroffenen Zeitraum nicht waschen. Diese enthalten vielleicht noch Hinweise auf die Substanz.
Notizen machen: alles notieren, woran sich die betroffenen Personen (Personen vor Ort) erinnern können: Wo fand der Vorfall statt?
- Um welche Uhrzeit?
- Wie hat sich der gesundheitliche Zustand verändert?
- Welche Änderungen wurden bemerkt?
- Was haben andere Personen davon mitbekommen?
- Welche Personen waren da?
- Wer könnte etwas gesehen/bemerkt haben? Vor allem auch am Tag danach.
- Partnerin/Partner
- Freunde/Freundinnen
- Angestellte/Barkeeper/Barkeeperin
- Eltern (nach dem Heimkommen/am nächsten Tag)
- Mitbewohnerin/Mitbewohner
5. ANZEIGE ERSTATTEN
- Nach Sicherung aller Beweise ist es wichtig, sich an die Polizei zu wenden. Alle Unterstützungsmöglichkeiten sollen in Anspruch genommen werden.
- Opfer haben eigene Rechte in einem Strafverfahren. Es gibt auch die Möglichkeit, sich mit seinen/ihren Schadenersatzansprüchen als Privatbeteiligte oder Privatbeteiligter dem Strafverfahren anzuschließen.
- Weiters besteht die Möglichkeit, Angebote zur Verbrechensopferhilfe wahrzunehmen.